In den letzten Jahren ist die Anzahl kosmetisch-ästhetischer Operationen stark angestiegen. Der Grund dafür ist einerseits, dass viele Frauen durch die Rasur den Intimbereich sichtbar tragen und mit dem Aussehen ihrer Vulva (große und kleine Schamlippen) nicht zufrieden sind. Andererseits besteht auch ein größeres Selbstbewusstsein, die eigene Scham zu überwinden und funktionelle Beschwerden in diesem Bereich anzusprechen.
Nicht zuletzt bildet sich bei vielen Frauen der Wunsch aus, in diesem Bereich nach eigenen individuellen Vorstellungen gepflegt auszusehen, um eine unbeschwerte Sexualität leben und genießen zu können. Als Frauenärzt*innen verstehen wir uns traditionell als Spezialist*innen für den Intimbereich.
Dr. med. Carsten Buckermann ist seit vielen Jahren Mitglied der Gesellschaft für ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie (GARRID e.V.), einem Zusammenschluss nationaler und internationaler Spezialist*innen mit dem Ziel der Entwicklung von optimierten Operationsverfahren der Intimchirurgie. Von dieser Qualifikation profitieren Sie als Patientin.
Kaum ein Teil des Körpers spiegelt die Alterungsprozesse derart deutlich wie das Gesicht. Und dabei ist das Gesicht der erste prägende Eindruck, den wir von einem Menschen erhalten. Die vom Gesicht vermittelte Ausstrahlung suggeriert auch den Rückschluss auf den Charakter. Die Alterungsprozesse haben hier vielfältige Folgen: Aus kleinen Fältchen werden tiefe Linien, die Proportionierung des Gesichts verschiebt sich durch Volumenverlust des Wangenfetts und Erschlaffung der Gesichtshaut, insbesondere im unteren Gesichtsdrittel. Zusätzlich verlieren Wangenknochen ihre prominente Ausprägung und das Lippenvolumen verringert sich. Weitere Lebensumstände und -gewohnheiten beeinflussen maßgeblich diese Veränderungen, wie z. B. Gewichtsverlust oder Rauchen.
Durch Gewichtsschwankungen oder insbesondere nach Schwangerschaft und Stillzeit kann es zu einer verminderten Spannung der Brüste kommen, der ein verändertes Verhältnis von Brustvolumen und Hautmantel zugrunde liegt.
Individuelle erbliche Gewebeeigenschaften wie Bindegewebsschwäche oder physiologische Alterungsprozesse können diese Veränderung begünstigen und beschleunigen. Da das Körperselbstwertgefühl einen zunehmend höheren Stellenwert erreicht, besteht vermehrt der Wunsch nach einer Korrektur dieser Veränderungen.
Diese Eingriffe werden mit verschiedenen Techniken durchgeführt, die für die individuelle Behandlungssituation angepasst werden, um ein für Sie optimales Ergebnis zu erzielen.